Mädesüß – „die Wiesenkönigin“
Hast du schon einmal an dem süßen Duft des Mädesüß gerochen? Das Mädesüß ist an feuchten Böden zu finden, da sie gerne „nasse Füße“’ hat.
Sie hilft bei Erkältungen und wirkt:
- schmerzlindernd
- schweißtreibend
- harntreibend und
- blutstillend
Der Mädesüß-Blütentee hilft bei Kopfschmerzen und kann als Tee bei einer ausgebrochenen Grippe getrunken werden, um das Fieber zu senken.
Steckbrief Mädesüß
Volksnamen: | Spierstaude, Wiesenkönigin, Wiesengeißbart, Rüsterstaude, Wilder Flieder |
Lateinischer Name: | Flipendula ulmaria |
Blütezeit: | Juni bis September |
Verwendete Teile: | Juni bis September |
Vorkommen: | An Bach- und Flussufern, in feuchten Wiesen |
Haus- & Heilmittel: | Als Tee, Fußbäder, Packungen oder Kompressen, Augenwäsche, Frischkrautauflage bei Stich- und Schnittwunden, als Lotion, zum Färben von Wolle, in Homöopathie |
Kulinarische Verwendung: | Blätter: Die jungen Blätter in Salaten und Kochgemüse Blüten: Die Blüten eignen sich für einen Sirup und zum Aromatisieren diverser Getränke und Quarkspeisen, die Blüten können auch nach dem Rezept der Hollerküchle ausgebacken werden. Es wird auch zur Herstellung von Bier verwendet |
Verwendung & Wirkstoffe
Der Mädesüß-Blütentee hilft bei Kopfschmerzen und kann als Tee bei einer ausgebrochenen Grippe getrunken werden, um das Fieber zu senken.
Die Blüten als Tee getrunken hilft bei:
- rheumatischen Beschwerden
- Gicht
- Ödemen
- Verdauungsstörungen und als
- Nierenmittel
Mädesüß und Weidenrinde haben einen Inhaltsstoff, aus dem einst unser heute gebräuchliches Aspirin entwickelt wurde.
Achtung: Schwangere und Asthmatiker sollten Mädesüß aufgrund der Salicylsäure nicht anwenden.